Der Körper und seine Botschaften - Wenn Knie sprechen
Zeit für erweitertes Bewusstsein:
Was es im Sinne des Knie heißt, sich seinem Lebensweg/Lebensplan seelig vertrauensvoll zu beugen, oder eben nicht.

Ist sie auch nicht die Volkskrankheit Nr. 1, denn das ist schon die Herz-Kreislauf-Krankheit, - so steht die Krankheit des Bewegungsapparates mit Schmerzen in selbigem, gleich an Platz Zwei. Und um einene Teil des Bewegungsapparats geht es nun, genaugenommen das Knie, - das dem Rücken als Schmerzzone eng auf den Fersen folgt.
Herzlich willkommen, hier bei mir im Schreibkontor, ich freue mich, dass Du heute dabei bist, um einzutauchen in die Welt der Botschaften aus dem Seelenbereich.
Vielleicht hast auch Du Dir schon einmal aus sozusagen heiterem Himmel ordentlich das Knie gestoßen, es Dir angeschlagen, oder schlimmer, vielleicht bist unverhofft gestürzt und hast Dich ernsthaft verletzt, und fragst Dich im nachhinein, warum ausgerechnet jetzt und hier, das und Dir passiert ist. Vielleicht aber hast Du auch ganz andere Probleme im Bereich der Knie, und stellst Dir die Frage, warum ausgerechnet nun Dir der Meniskus Probleme bereitet, oder das Knie seit neuestem so instabil ist, oder Du solche Schmerzen hast, dass Du kaum noch gehen kannst.
Neben den oft bekannten schulmedizinischen Erklärungs- und Therapie-, wie Lösungsansätzen, interessieren mich vor allem Hinweise, die sich aus den psychodynamischen, psychosomatischen Aspekten ableiten, - das Wissen um die emotionalen Aspekte, die Erfahrungen und Prägungen aus Umgang und Umwelt, aber eben auch solche, die sich aus dem Körper als ein Deutung-, oder Bedeutungs"schlüssel" ergeben.
Bleiben wir beim Knie, so ist es vor allem ein großes Gelenk, und schon ganz allgemein fungieren Gelenke als "Schlüssel" im Körper. Sie sind, womit Bewegung, Beweglichkeit, und Flexibilität auch im Hinblick auf das, was das Leben einem an Reaktion abverlangt, möglich ist.
Dabei sind die Knie die größten Gelenke im Körper, sie tragen das Körpergewicht, und mit ihnen sind Schritte und Fortbewegung, sind Tanz und Hüpfer, auch seitliche Bewegungen möglich.
Der Mineralstoffhaushalt (und damit die Niere) des Körpers ist für Gelenke von essentieller Wichtigkeit, und gerade deshalb sind Schwankungen diesbezüglich recht zeitnah im Körper und vor allem im Bereich der Gelenke spürbar. Mineralisationsstörungen stehen meist mit einem abnormen Calcium-Phosphat-Spiegel in Zusammenhang. Ein Ungleichgewicht von einem der beiden Mineralien entsteht z. Bsp. mit Stoffausscheidung durch die Nieren. So verdient auch die Niere nähere Betrachtung, geht es um Probleme im Bereich der Knie. Die Niere steht sowohl in der TCM als auch der aryurvedischen Medizin für die Lebensenergie.
Der Funktionskreis Niere schließt die Organe des Beckens ein (primär Reproduktion und Sexualität) und somit den Ausgleich der Yin und Yang-Polaritäten. Knochen und Gelenke werden von diesem Organsystem genährt. Auf der psychisch, seelischen Ebene bestimmt nach TCM die Niere die Stärke der Ichkräfte, und damit die Stärke der Persönlichkeit, - somit auch die Stärke des Willens. Im Aryurveda geht es bei der Niere um (Ur-)Vertrauen, um Angst, und Ängste, Die Nierenkraft hat als das wasserregulierende System im Körper eine herausragende Bedeutung. So heißt es schlüssig, nährende Lebensenergie ist dann vorhanden, wenn sie im ungehinderten Fluß befindlich.
Knie Nieder!... DIese Demutshaltung des Körpers zeigt sich in Sachen Ur-/Grund-Vertrauen, allerdings durch Leichtigkeit und Stabilität. Einen Mensch, der diese Leichtigkeit ausstrahlt, haben andere Menschen gerne um sich. So jemand "hockt" auch mal leichtens über eine ganze Mauer an Stolpersteinen hinweg. Ob fest, stabil, oder unbeholfen wie ein junges Fohlen, vor allem durch die Knie zeigt es sich beim Laufen, was wie durch einen Menschen zum Ausdruck gebracht wird.
Werden die Knie starr und unbeweglich, dann verliert auch seine Seele an ihrer Beweglichkeit. Oder umgekehrt, verliert, oder hat die die Seele an Beweglichkeit verloren, dann werden auch die Knie eines Menschen starr und steif.
Verliert der Mensch seinen Ausgleich, dann fehlt seinem Leben der Ausgleich, und die Knie zeigen dann, dass der Druck zu hoch ist. Fehlt ihm seine Richtung, dann werden auch die Knie instabil, das Vertrauen bröckelt.
Einen klaren Kurs beibehalten, das fällt gerade in heutiger Zeit vielen Menschen schwer. Dabei geht es vor allem auch darum, zu wissen, wann und wo die eigene Durchsetzung angebracht ist, und wo man als Mensch demütig zu bleiben hat, - am Ende könnte man von höherer Autorität (und weniger von staatswegen) sprichwörtlich in die Knie gezwungen sein. So zwingt ein jeder Unfall zu Pause, Innehalten, und einer Neuausrichtung.
Inneres Hin- und Hergerissen-Sein zwischen Äusserem und Innerem, - emotionale Seiten"hiebe", - Belastung die gerne beiseite geschoben, die also "nebendran" zu sein hat, nicht im Fluss sein, aber auch Formen der Selbstverleugnung, wie sie sich durch unausgesprochene Emotionen zeigt, all das führt entsprechend zu Schmerzen, oder schärferen, sich pathologisch äußernden Problemen der Knie.
Emotional, seelisch hat Demut ganz natürlich auch mit Vertrauen in sich selbst zu tun. Beuge ich mich gesellschaftlichem Druck (oder anderen), oder verneige ich mich vor dem Strom des Lebens?
Atme also tief durch, und entlaste schon damit Deine Ängste, somit auch die Nieren, und selbst die Knie.
Jedes Stärken der Nieren hilft, weniger unter einer Last des Lebens zu leiden und einzuknicken, - denn lieber freudig und vergnügt im Strom des Lebens mitzuschwingen, und sich dem unvermeidlichen Strömen zu beugen, ist doch eine weit angenehmere Aussicht.
Weite ist dabei ein wichtiges Wort, - denn fehlt es dem Menschen an Weite, dann fehlt auch dem Knie die Weite, und damit die Beweglichkeit.
Den beteiligten Nieren dabei Stärkung zu verschaffen, ist durchaus essentiell anzusehen. Schon Atemübungen sind eine ausgesprochen (einfache aber) wirkungsvolle Möglichkeit dafür. Atmen am besten dabei doppelt so lang aus wie ein, und das in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre. Auch Wasser in ausreichender Menge (ca. 1,5-2L pro Tag) getrunken wirkt günstig auf die Nieren, vor allem wenn dazu noch auf eine gute Wasserqualtität geachtet wird. In körperlicher Hinsicht lassen sich auch den Knien wohltuende Anwendungen antun, sei es eine kleine Kniemassage mit Beinwell-, Arnika, oder Traumeelcreme, oder ein unterstützendes Supplement mit Glucosam und Chondroitin, was den Knie, aber auch anderen Gelenken des Körpers zugute kommt.
Fragen die sich selbst gestellt werden können sind zum Beispiel:
Wo bin ich unbeweglich geworden? Wo vertraue ich dem Leben nicht mehr/ nicht genug? Wo klammer ich mich an Sicherheit wie an einen Strohhalm, und warum? Wo kann ich beweglicher werden? Stelle ich mich gegen den Fluß des Lebens, meines Lebens?
Stimmt die Stabilität, stimmt der Halt im Leben, - stimmt die Anpassung, die äußere und innere Sicherheit, und Stabilität, - oder muß von daher dann auch die innere Struktur im Knie zerreißen? Gibt es zuviel Reibung, zuviel Konflikte, zuwenig Entspannung, gibt es zuviel Feuer (und damit Entzündung), zuviel unausgesprochene Emotion? Fehlt der Ausgleich im Leben, fehlen die Pufferzonen, nimmt der Druck viel Raum ein, oder konnte der Druck schon Überhand nehmen? Gibt es einen Stau, sind da Themen, die keinen Ausdruck finden, oder unausgesprochene Worte oder Emotionen? Ist Stocken, ist ein Stau im Fluß des Lebens vorhanden? Stimmt der eingeschlagene Kurs? Muß, oder sollte eine Neuausrichtung stattfinden? Hat Angst/Ängstlichkeit schon alles eingenommen und bestimmt das Leben? Ist der Geist schon, und wenn ja wieviel verhärtet?
Gehst Du Deinen eigenen Weg im Vertrauen?
Wenn der Körper spricht, dann ist es immer eine liebevolle und weise Einladung, körperlich, energetisch, emotional und seelisch hinzuschauen, hinzuhören, und die Aufforderung zur Korrektur annehmen zu dürfen, - weniger weil ein Mensch an sich schlecht ist, oder schlecht lebt, sondern weil ein individueller Lebensweg in jeder Hinsicht übereinstimmend gegangen werden will, - wo es weit weniger darauf ankommt, was die rein materielle Ebene als vermeintlich "einzig richtig" wichtig vorgibt.
"Auf meine Seele hören", das auch ist einer der Rufe der sogenannten neuen Zeit, - und das klingt zugegeben leicht.
Ist es das wirklich auch für Dich?
Eine andere Zeit beginnt, und hat auch schon begonnen - und jeder Mensch, so denke ich, ist eingeladen, sein Bewusstsein etwas mehr dahin zu lenken und auszurichten. Es ist Zeit, für sich einzustehen, und Wohlbefinden, wie auch Gesundheit aus eigener Kraft und für die selbstheilenden Kräfte, die in jedem Menschen wohnen, zu initiieren, zu stimulieren, und wachsen zu lassen.Im hier aufgegriffenen Thema der Knieschmerzen, Kniebeschwerden besonders interessant bleibt...
..., dass diese (u.a. laut Aryurveda und TCM) immer auch auf eine Schwäche der Nieren, (und aus astrologischer Sicht auch der Leber) hinweisen, - und die Nieren wiederum weisen dann auf Herzkreislauferkrankungen, Bluthochdruck hin. So schließen sich Funktions-Kreise, und in ihrer Symptomatik, ihren Phänomenen, geben sie wertvolle Hinweise auf gesundheitliche Phänomene - wie es auch die Krankheiten eines Volkes sind, und so eben auch die damit verbunden Do´s and Do Not´s, die Tabu´s, die Ängste und Vorlieben, und nicht zuletzt die geistige Haltung einer kulturellen Gesellschaft.
Weitere Aspekte:
Im Knie zeigt sich auch, dass die Lebenswege in Sachen Familie zusammenlaufen. Daher haben harte oder andauernde Konflikte, wie auch unter-, oder unbewusste Prägungen, und eine familiäre Beeinflussung einen gern unterschätzten Einfluss, geht es um Schwierigkeiten mit den Knien, oder bereits Pathologisches.
Geist, Seele, Körper
Immer steht das "Informationsfeld" formgebend, sprich der Körper adaptiert, - nimmt Form an.
Je mehr Dysbalance entsteht, desto mehr zeigt sich diese dann zuletzt immer auch körperlich.
Wer in diesem Bewusstsein ausgleichen, und damit also grundsätzlich Entlastung schaffen möchte, mag sich sicherlich neugierig und gerne mit den auf allen drei Ebenen zugrundeliegenden Themen auseinandersetzen. Neben physischen Lösungsansätzen und manuellen Techniken, geht es vor allem um das "Dechiffrieren" der körperlichen Botschaft, und die Überprüfung/Aktualisierung/Neuanpassung, Aufarbeitung der damit verbundenen eigenen (auch familiären) Themen, wie es prägende "Einstellungen" und Werte, oder Leitsätze/Leitmotive sind.
Dein Körper lädt Dich ein, die Botschaft zu "öffnen", sie tiefer zu verstehen, um dann das Wesentliche tun zu können.
Herzlicht voll
VERA
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